Univention Bugzilla – Attachment 3703 Details for
Bug 24238
Dokumentation zu Zonentransfers
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Zu migrierende Dokumentation
zonentransfers.tex (text/x-tex), 5.47 KB, created by
Moritz Muehlenhoff
on 2011-10-27 14:20 CEST
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)
Description:
Zu migrierende Dokumentation
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MIME Type:
Creator:
Moritz Muehlenhoff
Created:
2011-10-27 14:20 CEST
Size:
5.47 KB
patch
obsolete
>\section{DNS-Zonentransfers} >\label{DNS:DNS-Zonentransfers} > >\subsection{Einleitung} > >\subsubsection{Ãbersicht} >Beim Transfer von DNS-Zonen werden die auf einem DNS-Server (Master) >gepflegten Zoneninformationen auf einen oder mehrere andere DNS-Server >(Slave) übertragen. Während die Pflege der Zoneninformationen >ausschliesslich auf einem System stattfindet, können DNS-Clients auf >alle Server zugreifen. Besonders in heterogenen Umgebungen wird die >Konfiguration der Clients und die Verfügbarkeit der Nameserver >deutlich erleichtert. > >Die Einrichtung unterscheidet nicht zwischen Forward und Reverse >Zonen, so dass die Beschreibung hier jeweils für beide gültig ist. > >\subsubsection{Voraussetzungen} >Neben einer zuverlässigen Netzwerkverbindung zwischen den DNS Servern >müssen die beteilgten DNS Master Server in der Lage sein, den Namen des >DNS Slave Servers bereits aufzulösen. > >\subsection{Transfer von UCS Zonen auf andere DNS-Server} > >\subsubsection{Einrichtung unter UCS} >Für in UCS gepflegte Zonen versteht sich jeder UCS DNS-Server als >Zonen-Master. Da die Replikation der Zonen-Informationen über das LDAP >erfolgt, wird kein Master/Slave Konstrukt auf DNS Ebene aufgebaut. > >Zonentransfers werden grundsätzlich zugelassen. Um manuell die >Zoneninformationen zu übertragen ist auf UCS-Seite daher keine weitere >Konfiguration notwendig. > >Damit Slave-Server bei Ãnderungen der Zoneninformationen informiert >werden (Notifications), können sie als weiterer DNS-Server am DNS >Zonenobjekt eingetragen werden. Hier ist zu beachten, dass der andere >DNS-Server als FQDN mit abschliessendem Punkt hinterlegt wird. Ist der >andere DNS-Server als Slave gegenüber einem beliebigen UCS DNS-Server >konfiguriert, bekommt er von diesem bei jeder Ãnderung eine >Benachrichtigung und überträgt die Ãnderungen an der DNS Zone. > >\subsubsection{Einrichtung auf anderen DNS-Servern} >Auf dem anderen DNS-Server muss die zu übertragende Zone vom Typ >\ucsName{slave} mit identischem Zonennamen angelegt werden. Als >Quell-Server bzw. Master werden eine oder mehrere IP-Adressen von UCS >DNS-Servern eingetragen. > >Die Einrichtung der Zone auf einem BIND-Server erfolgt analog zur >Konfiguration von UCS als DNS Slave (siehe Kapitel >\ref{DNS:Zonentransfer:auf UCS:Einrichtung UCS}). Bei der Einrichtung >unter Windows 2003 Server kann in der DNS-Verwaltung (dnsmgmt) eine >Zone vom Typ \ucsName{Sekundäre Zone} angelegt werden, in deren >Einrichtungsdialog die IP-Adressen von UCS DNS-Servern als >\ucsName{Master-DNS-Server} eingetragen werden. Die Zoneninformationen >werden sofort vollständig übertragen und bleiben bei eingerichteten >Notifications laufend aktuell. > > >\subsection{Transfer von Zonen anderer DNS-Server auf UCS} > >\subsubsection{Hintergrund} > >Der Transfer von Zonen ist nicht gleichbedeutend mit dem Verwalten >einer DNS-Zone im UCS LDAP über \ucsUDM{}. Die >Zoneninformationen werden ausschliesslich auf DNS-Server Ebene >ausgetauscht und daher nur im lokalen Cache des BIND >gespeichert, nicht jedoch im LDAP. Da die sonst wirksame >LDAP-Replikation die Zoneninformationen nicht auf andere UCS DNS >Server überträgt, muss der Transfer externer Zonen für alle UCS >DNS-Server eingerichtet werden. Alternativ könne ein oder mehrere UCS >Server mit konfigurierten Zonentransfers als DNS-Forwarder für die >anderen UCS DNS Server dienen. > >\subsubsection{Einrichtung auf dem DNS-Master} >Der DNS Server muss Zonentransfers zulassen und sollte bei Ãnderungen >Notifications an das UCS System senden. Unter Windows 2003 Server wird >dazu in der DNS-Verwaltung an den Zonen-Eigenschaften im Bereich >\ucsMenuEntry{Zonenübertragungen} die Option \ucsMenuEntry{Zonenübertragung zulassen} >aktiviert. Ãber die drei Optionen kann definiert werden, welche Server >Zonenübertragungen erhalten sollen. Ein mit UCS vergleichbares >Verhalten wird durch \ucsMenuEntry{Nur an Server, die in der Registrierkarte >Nameserver aufgeführt sind} erreicht. Ãber den Button >\ucsMenuEntry{Benachrichtigen} sollten Benachichtigungen aktiviert und die Option >\ucsMenuEntry{Server, die auf der Registrierkarte für Nameserver aufgelistet >sind} gesetzt werden. > >Der UCS DNS-Server muss dann auf der Registrierkarte \emph{Nameserver} >hinzugefügt werden. Das ist am einfachsten möglich, wenn er bereits in >der DNS-Konfiguration von Windows 2003 Server registriert >wurde. Alternativ kann er über die IP-Adresse eingetragen werden. > >\subsubsection{Einrichtung unter UCS} >\label{DNS:Zonentransfer:auf UCS:Einrichtung UCS} > >Die von anderen DNS-Servern zu transferierenden Zonen müssen dem >BIND-Proxy auf dem UCS Server bekannt gemacht werden. Dazu kann in der >Datei \ucsCommand{/etc/bind/local.conf.proxy} ein Eintrag nach >folgendem Muster eingefügt werden: > >\begin{ucsConfigFile} >zone "<Zonen-Name>" { > type slave; > file "<Zonen-Name>.zone"; > masters { <IP-Adresse anderer DNS-Server>; }; >}; >\end{ucsConfigFile} > >Für \ucsCommand{<Zonen-Name>} muss Zonen-Bezeichnung wie auf dem >Master angegeben werden. Anschliessend muss der BIND-Proxy die >Zoneninformationen z.B. über einen Neustart einlesen: >\begin{ucsConsoleInput} >/etc/init.d/univention-bind-proxy restart >\end{ucsConsoleInput} > >Die Zoneninformationen werden vom Master angefragt und lokal >gespeichert. Bei Problemen kann zur Fehlersuche auf Meldungen in der >Datei \ucsCommand{/var/log/daemon.log} zurückgegriffen werden. > > >\subsection{Weiterführende Informationen} >\begin{itemize} >\item RFC 1035: Domain Names: Implementation and > Specification >\item RFC 1996: A Mechanism for Prompt Notification of Zone Changes > (DNS NOTIFY) >\end{itemize}
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bug 24238
: 3703