Univention Bugzilla – Attachment 5493 Details for
Bug 32729
Support of VLAN, Bonding, Bridges
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32729_vlan-manual.diff (text/plain), 11.33 KB, created by
Philipp Hahn
on 2013-10-02 12:48 CEST
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)
Description:
Proposed changed
Filename:
MIME Type:
Creator:
Philipp Hahn
Created:
2013-10-02 12:48 CEST
Size:
11.33 KB
patch
obsolete
>diff --git a/branches/ucs-3.2/ucs-3.2-0/doc/manual/computers-de.xml b/branches/ucs-3.2/ucs-3.2-0/doc/manual/computers-de.xml >index 18ddc0c..42171e4 100644 >--- a/branches/ucs-3.2/ucs-3.2-0/doc/manual/computers-de.xml >+++ b/branches/ucs-3.2/ucs-3.2-0/doc/manual/computers-de.xml >@@ -767,11 +767,11 @@ > > <para> > Der häufigste Anwendungsfall für <emphasis>Bridging</emphasis> ist die gemeinsame Nutzung einer >- Hardware-Netzwerkkarte durch virtuelle Maschinen. Anstatt eine Netzwerkkarte >- für jede virtuelle Maschine und den Virtualisierungsserver zu verwenden, >+ physischen Netzwerkkarte durch ein oder mehrerer virtueller Maschinen. Anstatt eine Netzwerkkarte >+ für jede virtuelle Maschine und den Virtualisierungsserver selbst zu verwenden, > werden alle System durch einen gemeinsamen Uplink angebunden. Eine Bridge kann >- mit einem virtuellen Router/Switch verglichen werden, der die einzelnen >- Verbindungen zuordnet. Die verwendete Hardware-Netzwerkkarte wird als >+ mit einem in Software realisierten Switch verglichen werden, über die einzelne Hosts miteinander verbunden werden. >+ Die verwendete Hardware-Netzwerkkarte wird als > <emphasis>Bridge Port</emphasis> bezeichnet. > </para> > >@@ -784,26 +784,32 @@ > </para> > > <para> >- Unter <guimenu>Bridge ports</guimenu> kann die Hardware-Netzwerkkarte >+ Unter <guimenu>Bridge ports</guimenu> kann die physische Netzwerkkarte > ausgewählt werden, die den Uplink darstellt. Im typischen Anwendungsfall der >- Anbindung virtueller Maschinen über eine Netzwerkkarte kann keine >- Routingschleife auftreten. Wird die Bridge zur Verbindung zweier >+ Anbindung virtueller Maschinen über nur eine Netzwerkkarte kann keine >+ Schleife auftreten. Wird die Bridge zur Verbindung zweier > Netzwerkkarten verwendet, wird das Spanning Tree Protocol (STP) zur Vermeidung >- von Netzwerkschleifen eingesetzt. Die Einstellung <guimenu>Forwarding >+ von Netzwerkschleifen eingesetzt<footnote><para>Der Linux-Kernel implementiert lediglich STP, nicht die Varianten Rapid STP oder Multiple STP.</para></footnote>. >+ Die Einstellung <guimenu>Forwarding > delay</guimenu> konfiguriert die Wartezeit in Sekunden, während der bei Aufbau > einer Verbindung durch STP Informationen über die Netzwerktopologie gesammelt > werden. Wird die Bridge zur Anbindung virtueller Maschinen über eine >- Hardware-Netzwerkkarte verwendet, kann STP auch deaktiviert werden, in dem der >- Wert auf 0 gesetzt wird. Ãber das Eingabefeld <guimenu>Weitere >+ physische Netzwerkkarte verwendet, sollte STP dann deaktiviert werden, in dem der >+ Wert auf 0 gesetzt wird. >+ Ansonsten kann dies zu Problemen bei der Verwendung von <acronym>DHCP</acronym> führen, da die während der Wartezeit versendeten Pakete nicht weitergeleitet werden. >+ </para> >+ >+ <para> >+ Ãber das Eingabefeld <guimenu>Weitere > Geräteoptionen</guimenu> können beliebige weitere Bridge-Parameter > konfiguriert werden. Dies ist nur in Ausnahmefällen nötig, eine Ãbersicht der > möglichen Einstellungen findet sich in der Manpage >- <command>bridge-utils-interfaces</command>. >+ <citerefentry><refentrytitle>bridge-utils-interfaces</refentrytitle><manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>. > </para> > > <para> >- Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> kann der Bridge eine IP-Adresse zugewiesen werden. Diese kann >- dann als primäres Netzwerkinterface auf dem Virtualisierungshost verwendet >+ Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> kann der Bridge optional eine IP-Adresse zugewiesen werden. >+ Diese kann dann auch als Netzwerkinterface auf dem Virtualisierungshost verwendet > werden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie in <xref > linkend="computers:ipv4"/> und <xref linkend="computers:ipv6"/> beschrieben. > </para> >@@ -814,7 +820,7 @@ > > <para> > Mit <emphasis>Bonding</emphasis> können zwei (oder mehr) >- Hardware-Netzwerkkarten zur Erhöhung des Durchsatzes oder zur Verbesserung der >+ physische Netzwerkkarten zur Erhöhung des Durchsatzes oder zur Verbesserung der > Redundanz in Failoverszenarien gebündelt werden. > </para> > >@@ -828,9 +834,8 @@ > > <para> > Unter <guimenu>Bond slaves</guimenu> werden die Netzwerkkarten ausgewählt, die >- Teil des Bonding-Interfaces sind. Eine der Netzwerkschnittstellen wird als >- <guimenu>Bond primary</guimenu> konfiguriert. Diese Einstellung ist für einige >- Failover-Szenarien relevant (s.u.). >+ Teil des Bonding-Interfaces sind. >+ Für das Failover-Szenarien (s.u.) können über <guimenu>Bond primary</guimenu> die Netzwerkkarten ausgewählt werden, die bevorzugt verwendet werden sollen. > </para> > > <para> >@@ -862,23 +867,23 @@ > </para> > > <para> >- Zur Erkennung ausgefallener Karten wird das Media Management Interface (MII) >+ Zur Erkennung ausgefallener Netzwerkverbindungen wird das Media Independent Interface (MII) > der Netzwerkkarten verwendet. Die Einstellung <guimenu>MII link monitoring > frequency</guimenu> legt das Prüfintervall in Millisekunden fest. > </para> > > <para> > Unter <guimenu>Weitere Bonding-Optionen</guimenu> können beliebige weitere >- Bridge-Parameter konfiguriert werden. Dies ist nur in Ausnahmefällen nötig, >+ Bonding-Parameter konfiguriert werden. Dies ist nur in Ausnahmefällen nötig, > eine Ãbersicht der möglichen Einstellungen findet sich unter <xref > linkend="bonding"/>. > </para> > > <para> >- Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> muss dem Bonding-Interface eine >+ Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> kann dem Bonding-Interface eine > IP-Adresse zugewiesen werden. Sollte eine der bestehenden Netzwerkkarten, die > Bestandteil des Bonding-Interfaces sind schon eine IP-Adresse zugewiesen >- haben, so wird diese entfernt. Die Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie in <xref >+ haben, so wird diese Konfiguration entfernt. Die Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie in <xref > linkend="computers:ipv4"/> und <xref linkend="computers:ipv6"/> beschrieben. > </para> > </section> >@@ -886,39 +891,47 @@ > <section id="computers:networkcomplex:vlan"> > <title>VLANs</title> > <para> >- VLANs können verwendet werden um den Netzwerkverkehr in einem physikalischen >+ VLANs können verwendet werden um den Netzwerkverkehr in einem physischen > Netzwerk logisch auf ein oder mehrere virtuelle Unternetze aufzuteilen. Jedes >- dieser virtuellen Netze ist eine eigenständige Broadcast-Domäne. So kann etwa >- in einem Firmennetzwerk zwischen einem Netz für die Mitarbeiter und einem >- Gastnetz für Besucher mit Smartphones unterschieden werden. Die Zuordnung der >- einzelnen Endgeräte zu den VLANs erfolgt durch Konfiguration auf den >- verwendeten Switches. Die Netzwerk-Switches müssen 802.1q VLANs unterstützen. >+ dieser virtuellen Netze ist eine eigenständige Broadcast-Domäne. >+ So kann etwa in einem Firmennetzwerk das Netz für die Mitarbeiter von einem Gastnetz für Besucher unterschieden werden, obwohl die selbe physikalische Verkabelung genutzt wird. >+ Die Zuordnung der einzelnen Endgeräte zu den VLANs erfolgt durch Konfiguration auf den verwendeten Switches. >+ Die Netzwerk-Switches müssen 802.1q VLANs unterstützen. > </para> > > <para> >- Zwei Verbindungstypen zwischen zwei Netzwerkkarten werden unterschieden: >+ Es werden zwei Typen von Verbindungen zwischen Netzwerkkarten unterschieden: >+ </para> > > <itemizedlist> >- <listitem><simpara> >- Es werden nur Pakete innerhalb eines VLANs transportiert. In diesem >- Fall erfolgt keine Zuordnung der einzelnen Pakete (dies wird auch als >- "untagged" bezeichnet). >- </simpara></listitem> >+ <listitem> >+ <para> >+ Eine Verbindung transportiert nur Pakete eines spezifischen VLANs. >+ In diesem Fall werden die Datenpakete <firstterm>ungetagged</firstterm> übertragen. >+ </para> >+ <para> >+ Dies ist typischerweise der Fall, wenn nur ein einzelnes Endgerät über diese Netzwerkverbindung angebunden wird. >+ </para> >+ </listitem> > >- <listitem><simpara> >- Eine Verbindung transportiert Pakete aus mehreren VLANs. Dies wird auch >- als "trunk line" bezeichnet. In diesem Fall ist jedes Paket über eine >- VLAN-ID einem VLAN zugeordnet. Wird ein Paket aus einer "trunk line" an >- eine Verbindung zu einem spezifischen VLAN weitergeleitet, werden die >- VLAN-IDs durch die Netzwerk-Switches hinzugefügt oder entfernt. >- </simpara></listitem> >+ <listitem> >+ <para> >+ Eine Verbindung transportiert Pakete aus mehreren VLANs. >+ Dies wird auch als <firstterm>trunk link</firstterm> bezeichnet. >+ In diesem Fall ist jedes Paket über eine VLAN-ID einem VLAN zugeordnet. >+ Bei der Weiterleitung zwischen <quote>trunk links</quote> und spezifischen VLANs übernimmt der Netzwerk-Switch die Aufgabe, anhand der VLAN-IDs die Pakete zu filtern und die VLAN-IDs hinzuzufügen und zu entfernen. >+ </para> >+ <para> >+ Diese Verbindungsart wird vornehmlich zwischen Switches bzw. Servern eingesetzt. >+ </para> >+ <para> >+ Einige Switches erlauben es auch Pakete mit und ohne VLAN-Tag über eine >+ gemeinsame Verbindung zu schicken, darauf wird hier aber nicht weiter >+ eingegangen. >+ </para> >+ </listitem> > </itemizedlist> > >- Einige Switches erlauben es auch Pakete mit und ohne VLAN-Tag über eine >- gemeinsame Verbindung zu schicken, darauf wird hier aber nicht weiter >- eingegangen. >- </para> >- > <para> > Mit der Konfiguration eines VLANs in der &ucsUMC; kann für einen Rechner > konfiguriert werden, an welchen VLANs er teilnehmen möchte. Ein Beispiel wäre >@@ -931,16 +944,16 @@ > hinzufügen</guimenu> als <guimenu>Netzwerkgerätetyp</guimenu> > <emphasis>Virtuelles LAN</emphasis> ausgewählt werden. Die > Netzwerkschnittstelle, für die das VLAN konfiguriert wird, wird mit >- <guimenu>Ãberordnetes Netzwerkgerät</guimenu> angegeben. Die <guimenu>VLAN >+ <guimenu>Ãbergeordnetes Netzwerkgerät</guimenu> angegeben. Die <guimenu>VLAN > ID</guimenu> ist der eindeutige Bezeichner für das VLAN. Gültige Werte sind 1 > bis 4095. AnschlieÃend muss auf <guimenu>Weiter</guimenu> geklickt werden. > </para> > > <para> >- Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> muss dem Bonding-Interface eine >- IP-Adresse zugewiesen werden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie in <xref >+ Nach einem Klick auf <guimenu>Weiter</guimenu> kann dem VLAN-Interface eine >+ IP-Adresse zugewiesen werden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie in <xref > linkend="computers:ipv4"/> und <xref linkend="computers:ipv6"/> beschrieben. >- Es sollte eine IP-Adresse aus dem zuordneten VLAN verwendet werden. >+ Bei der Vergabe einer IP-Adresse muà darauf geachtet werden, daà die Adresse zum zugeordneten VLAN-Adressbereich passt. > </para> > </section> > </section>
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