Univention Bugzilla – Bug 24436
fstab wird falsch generiert
Last modified: 2011-12-13 15:47:02 CET
Bei einer standard 3.0 Installation wird folgendes Device als root-Device in die fstab eingetragen: "/dev/vg_ucs/../dm-0" Wenn ich das richtig sehe, ist das nicht ganz korrekt. Schaut man sich mittels 'mount' die eingehängten Dateisysteme an, wird als root-Device "/dev/mapper/vg_ucs-rootfs" angezeigt. Der "falsche" Eintrag führt u.a. dazu, dass das Quota UMC-Modul nicht mit der root-Partition umgehen kann.
In univention-installer/scripts/02_disk_check.sh wurde bei LVM-Devices der Symlink /dev/vg_ucs/foobar aufgelöst. Dies war in UCS 2.4 notwendig, da dieser Symlink im initramfs nicht zur Verfügung stand und ein Bootvorgang dann nicht möglich war. Unter 2.4 löste der Symlink auf /dev/mapper/vg_ucs-... auf. Unter UCS 3.0 wird devtmpfs verwendet, welches automatisch Symlinks unter /dev/mapper/* bzw. /dev/vg_ucs/* auf /dev/dm-* anlegt. Dies funktioniert auch im Initramfs. Die Funktion resolve_symlink() und deren Aufruf wurde daher entfernt. univention-installer (7.0.139-1) unstable; urgency=low
Symlink wird nicht mehr aufgelöst, in der fstab steht /dev/vg_ucs/rootfs (symlink auf ../dm-0). Boot klappt auch. Changelog Eintrag nicht notwendig.
UCS 3.0-0 wurde veröffentlicht. Sollte der hier beschriebene Bug mit einer neueren Version von UCS erneut auftreten, so sollte dieser Bug dupliziert werden: "Clone This Bug"